Aus Silber-Metallic wird rasantes Rot – dank einer Vollfolierung
In vier Schritten zu neuer Farbe. Wie eine Komplett-Folierung abläuft, beschreiben wir in diesem Beitrag. Oder direkt im Video.
Rosenberger Media ist einer der führenden Anbieter von Fahrzeug- und Objektfolierung in OWL.
Für unseren Kunden, das Reklamekontor aus Bielefeld, wurde aus dem silbernen Sportwagen ein Hingucker in rasantem Rot.
Zum attraktiven Werbeträger in vier Schritten:
- Entwurf
- Datenaufbereitung
- Druck
- Folierung
Entwurf
Grundlage des Entwurfs ist eine Illustrator-Grafik des Fahrzeugs. In diesem Fall kam das Layout fertig abgestimmt direkt vom Reklamekontor. Bei uns im Haus wurde lediglich die Machbarkeit geprüft. Die besondere Herausforderung an dieser Stelle war die Tatsache, dass der Entwurf zweidimensional angelegt ist, das Fahrzeug selbst aber nicht eine plane Fläche aufweist. Ein Vorteil der Vollfolierung ist der größere Gestaltungsfreiraum. Ohne auf Fahrzeug- oder Folienfarben Rücksicht nehmen zu müssen, können hier (fast) nach belieben Bilder, Texte, Grafiken und Farben verwendet werden.
Datenaufbereitung und Druck
Wenn das Layout abgestimmt ist, werden die einzelnen Elemente des Gesamtlayouts in sinnvolle Einzelgrafiken für Türen, Kotflügel, Heck etc. aufgeteilt und auf die Trägerfolie gedruckt. Dann kann es auch schon mit der Folierung losgehen.
Folierung
Die Folierung ist der letzte Schritt auf dem Weg zum attraktiven Werbeträger. Er findet in unserer gut ausgestatteten Werkstatt in Milse statt. Sie bietet reichlich Platz für professionelles Arbeiten. Bis zu drei Fahrzeuge können dort gleichzeitig bearbeitet werden. Ein großer Lagerraum, eine Werkbank, die keine Wünsche offenlässt, sowie hochwertige Arbeitsgeräte für hochwertige Arbeit.
Bevor die erste Folie auf das Fahrzeug kommt, bedarf es einiger Vorbereitung. Die Fahrzeuge werden zuerst mit dem Hochdruckreiniger gereinigt. Alle beweglichen Teile an der Karosserie wie Türgriffe etc. werden abmontiert. Anschließend werden die Oberflächen gereinigt und entfettet. Nun beginnt die eigentliche Folierung.
Die einzelnen Elemente werden mit der Trägerfolie und Magneten provisorisch positioniert. Anhand des Layouts wird die Folie an die korrekte Stelle justiert.
Die wichtigsten Werkzeuge für den Folierer sind das Rakel, der Cutter und ein Heißluft-Fön.
Die Trägerfolie wird Stück für Stück abgezogen und die Folie mit dem Rakel auf der Oberfläche angedrückt. Die passende Raumtemperatur ist entscheidend, damit die Folie optimal haftet. Überstehende Folien werden mit dem Cutter abgeschnitten und sauber verklebt. Mit dem Fön wird die Folie behutsam erwärmt und ihre Dehnbarkeit erhöht, so dass sie sich gut an Sicken und Griffmulden anschmiegen kann. Dafür braucht es viel Erfahrung und Routine. So wird ein Element der Fahrzeugs nach dem anderen verklebt.
An dieser Stelle vielen Dank an das Reklamekontor, dass wir dieses spannende Projekt gemeinsam realisieren konnten.